Joseph Campbell gilt neben Carl Gustav Jung, Robert von Ranke-Graves, Mircea Eliade und Heinrich Zimmer (mit denen er in zum Teil regem Kontakt gestanden hat) als bedeutender Mythenforscher des 20. Jahrhunderts. Beeinflusst vor allem durch Jung, Zimmer, Nietzsche und Schopenhauer, aber auch von Autoren wie James Joyce und Thomas Mann, in deren Werken er den Geist des Mythos auf zeitgemäße Weise vergegenwärtigt sah, entwickelte er eine populäre Sichtweise von Mythologie, Religion und den von diesen verwendeten Symbolen.
Campbells Analysen zeigen in Religion und Mythos universelle Erfahrungsmuster, die sich in allen Mythologien dieser Erde nachweisen lassen. Dabei greift er auch auf die Tradition von Carl Gustav Jungs Tiefenpsychologie zurück und zeigt, dass sich dieselben universellen Erfahrungsmuster auch in der Struktur der Psyche jedes Menschen wiederfinden.
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